För­der­be­scheid übergeben

För­der­be­scheid übergeben

Im Rah­men einer Fei­er­stun­de hat Regie­rungs­prä­si­dent Andre­as Bothe die Zuwen­dungs­be­schei­de für die Bio­lo­gi­schen Sta­tio­nen im Regie­rungs­be­zirk Müns­ter über­ge­ben. Für die Bio­lo­gi­sche Sta­ti­on Kreis Stein­furt waren der fach­li­che Lei­ter Hart­mut Storch und Bet­ti­na Wege­ner anwe­send. Die Bezirks­re­gie­rung hat zu die­sem Anlass eine Pres­se­mit­tei­lung veröffentlicht:

„Das Land Nord­rhein-West­fa­len för­dert den Schutz, die Erhal­tung und die Ent­wick­lung wert­vol­ler Natur­land­schaf­ten. Regie­rungs­prä­si­dent Andre­as Bothe hat heu­te (22. Janu­ar) Zuwen­dungs­be­schei­de mit einem För­der­vo­lu­men von ins­ge­samt knapp 8,8 Mil­lio­nen Euro an die sechs Bio­lo­gi­schen Sta­tio­nen im Regie­rungs­be­zirk Müns­ter über­ge­ben. Die Mit­tel bil­den die über­wie­gen­de Finanz­grund­la­ge der Sta­tio­nen für den Zeit­raum der drei kom­men­den Jah­re 2025 bis 2027.

„Ich freue mich sehr, dass die viel­fäl­ti­ge Arbeit der Bio­lo­gi­schen Sta­tio­nen durch die Lan­des­för­de­rung gesi­chert ist und damit eine sta­bi­le Haus­halts­grund­la­ge und Beschäf­ti­gungs­si­cher­heit für die Mit­ar­bei­ten­den vor Ort besteht“, beton­te Andre­as Bothe bei der fei­er­li­chen Über­ga­be der Zuwen­dungs­be­schei­de in der Bezirks­re­gie­rung Münster.

Die Bio­lo­gi­schen Sta­tio­nen als gemein­nüt­zig aner­kann­te Ver­ei­ne leis­ten einen wesent­li­chen Bei­trag zum Erhalt von Tier- und Pflan­zen­ar­ten. Das Land NRW för­dert ihre Arbeit über die seit 2005 bestehen­de För­der­richt­li­nie Bio­lo­gi­sche Sta­tio­nen NRW (FöBS). Die Zuwen­dun­gen wer­den auf der Basis eines Arbeits- und Maß­nah­men­pla­nes gewährt und ori­en­tie­ren sich an der Grö­ße und Anzahl der betreu­ten Schutzgebiete.

Neu ab dem 1. Janu­ar 2025 ist die Bewil­li­gung der För­de­rung für drei Jah­re im Gegen­satz zu den vor­he­ri­gen ein­jäh­ri­gen Bewil­li­gun­gen, was die Pla­nungs­si­cher­heit der Bio­lo­gi­schen Sta­tio­nen ver­bes­sert. Außer­dem wur­de die Höhe der für die För­de­rung maß­geb­li­chen Ver­rech­nungs­ein­heit stär­ker an die gestie­ge­ne Infla­ti­on ange­passt. Da Per­so­nal­kos­ten mit 85 Pro­zent den größ­ten Anteil der Ver­rech­nungs­ein­heit aus­ma­chen, ermög­licht die Erhö­hung eine Anglei­chung der Gehäl­ter an die aktu­el­len Tarif­stei­ge­run­gen. Zudem wur­den Ein­mal­zah­lun­gen im Tarif­recht wie die Infla­ti­ons­ab­mil­de­rungs­prä­mie 2023 zu 100 Pro­zent durch das Land NRW als Zusatz­för­de­rung für die Mit­ar­bei­ten­den der Bio­lo­gi­schen Sta­tio­nen gewährt.

Die Zustän­dig­kei­ten der sechs Bio­lo­gi­schen Sta­tio­nen im Regie­rungs­be­zirk Müns­ter bemes­sen sich über­wie­gend an den Kreis­gren­zen. Eine Aus­nah­me ist die NABU Natur­schutz­sta­ti­on Müns­ter­land, die neben dem Kreis Waren­dorf eben­falls die Gebiets­be­treu­ung für die Stadt Müns­ter (mit Aus­nah­me des Vogel­schutz­ge­bie­tes Rie­sel­fel­der) über­nom­men hat.“

 

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