Arten­schutz

In den Natur­schutz­ge­bie­ten sowie schutz­wür­di­gen Gebie­ten führt die Bio­lo­gi­sche Sta­ti­on die orni­tho­lo­gi­sche Erfas­sung gefähr­de­ter Brut­vö­gel durch. 

Die feucht­wie­sen­ab­hän­gi­ge Vogel­art Gro­ßer Brach­vo­gel wird flä­chen­de­ckend erfasst. Die Vogel­ar­ten der Roten Lis­te NRW sowie die Durch­züg­ler, Nah­rungs- und Win­ter­gäs­te wer­den weit­ge­hend erfasst.
Die Kennt­nis­se der Nest­stand­or­te des Gro­ßen Brach­vo­gels, der Ufer­schnep­fe und des Kie­bit­zes sowie der Brut­ver­dachts­flä­chen wei­te­rer gefähr­de­ter Boden­brü­ter, u.a. Bekas­si­ne, Wie­sen­pie­per, Schwarz­kehl­chen, sind zum Schutz die­ser Arten unerlässlich.

Des Wei­te­ren wer­den flä­chen­de­cken­de Vege­ta­ti­ons­kar­tie­run­gen in aus­ge­wähl­ten Schutz­ge­bie­ten durch­ge­führt. Dabei wer­den auch die gefähr­de­ten Pflan­zen­ar­ten erfasst. Hin­zu kom­men die Lang­zeit­be­ob­ach­tun­gen zur Ent­wick­lung der Pflan­zen- und Tier­welt (Moni­to­ring).
Die­se Daten und Beob­ach­tun­gen bil­den die Grund­la­ge zur Erstel­lung von Maß­nah­men­kon­zep­ten sowie Pfle­ge- und Ent­wick­lungs­plä­nen für die Naturschutzgebiete.