Pro­jekt zur Knoblauchkröte

Pro­jekt zur Knoblauchkröte

Das vom LWL-Natur­fonds und von der Natur­schutz­stif­tung Kreis Stein­furt geför­der­te Pro­jekt „Der Knob­lauch­krö­te auf der Spur – Erfas­sung, Schutz und För­de­rung einer ver­steckt leben­den Art im Kreis Stein­furt“ ist gestar­tet! Ziel des Pro­jekts ist es, die Ver­brei­tung der Knob­lauch­krö­te (Pelo­ba­tes fus­cus) im Kreis Stein­furt zu ermit­teln und die Grö­ße der Bestän­de die­ser vom Aus­ster­ben bedroh­ten Amphi­bi­en­art genau­er fest­zu­stel­len. Zusätz­lich soll die Bevöl­ke­rung über die­se sel­te­ne und fas­zi­nie­ren­de Art durch Exkur­sio­nen und Pres­se­ar­beit infor­miert werden. 

Adul­te Knob­lauch­krö­te mit mar­kan­ter Rücken­zeich­nung und senk­rech­ter Pupille

Der Nach­weis der Knob­lauch­krö­te ist auf­grund der ver­steck­ten Lebens­wei­se schwie­rig, sodass die Unter­stüt­zung der Öffent­lich­keit und Ehren­amt­li­cher für die Durch­füh­rung des Pro­jekts äußerst hilf­reich ist. Ein wei­te­rer wich­ti­ger und not­wen­di­ger Teil des Pro­jekts ist die Umset­zung von Pfle­ge- und Opti­mie­rungs­maß­nah­men an geeig­ne­ten Laich­ge­wäs­sern, die im Lau­fe des Pro­jekts nach­ge­wie­sen werden.

Cha­rak­te­ris­tisch für die Knob­lauch­krö­te sind die weit vor­ste­hen­den Augen mit senk­recht geschlitz­ten Pupil­len und die stump­fe Schnau­ze. Wenn Sie die Knob­lauch­krö­te schon ein­mal in der Natur beob­ach­tet haben oder Ihnen Gewäs­ser bekannt sind, in denen die bis zu 18 cm lang wer­den­den Kaul­quap­pen vor­kom­men, mel­den Sie sich ger­ne bei uns. Ihre Hin­wei­se sind für die Durch­füh­rung des Pro­jekts sehr hilf­reich und wer­den von Herrn Dr. Felix Alt­hoff (felix.althoff@biologische-station-steinfurt, 05482/929114) entgegengenommen.

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