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Wie kann den in Nor­d­rhein-Wes­t­­fa­­len vor­kom­men­den Wie­sen­vö­geln gehol­fen wer­den? Dar­um ging es bei einem drei­tä­gi­gen Work­­shop-Mara­­thon, den das Lan­des­amt für Natur, Umwelt und Ver­brau­cher­schutz (LANUV) in Koope­ra­ti­on mit zehn Bio­lo­gi­schen Sta­tio­nen und der nie­der­län­di­schen Vogel­schutz­or­ga­ni­sa­ti­on Sovon im Mühl­heim an der Ruhr ver­an­stal­te­te. Denn Brach­vo­gel, Kie­bitz, Ufer­schnep­fe, Wie­sen­pie­per und wei­te­re Wie­sen­vo­gel­ar­ten sind alle­samt stark in ihrem Bestand bedroht. Über 60 Exper­tin­nen und Exper­ten aus ganz Deutsch­land und den benach­bar­ten Nie­der­lan­den beschäf­tig­ten sich am ers­ten Tag vor allem damit, wie die Lebens­räu­me der Vögel beschaf­fen sein müs­sen, damit der nega­ti­ve Bestands­trend gestoppt wer­den kann. Einig­keit herrsch­te dar­über, dass Was­ser der ent­schei­den­de Fak­tor ist, was ange­sichts der immer häu­fi­ge­ren Früh­jahrs­tro­cken­heit eine gro­ße Her­aus­for­de­rung ist. Prio­ri­tät haben des­halb Maß­nah­men zur Ver­bes­se­rung des Was­ser­haus­hal­tes in den Schutz­ge­bie­ten, die vor allem im Tief­land Nor­d­rhein-Wes­t­­fa­­lens zu fin­den sind und in denen mitt­ler­wei­le ein Groß­teil der Wie­sen­vö­gel lebt. Der Anteil von Gehölz­struk­tu­ren, unter­schied­li­che Bewei­dungs­for­men sowie der Gele­ge­schutz sind…

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